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Geschäftshäuser und Shoppingcenter strategisch führen


Dem Wettbewerbsdruck erfolgreich Stand halten

Der Vormarsch des E-Commerce und die Verkaufsflächenexpansion verschärfen den Wettbewerb im Shoppingcenter- und Geschäfts-häusermarkt ganz erheblich. Untrügliche Anzeichen sinkender Umsätze und rückläufiger Flächenproduktivität (Umsatz pro m2-Verkaufsfläche) sowie der Nachfragerückgang nach Laden-lokalitäten verunsichern Eigentümern und Investoren. Vor diesem Hintergrund rückt die zentrale Aufgabe des strategischen Managements, nämlich die langfristige Sicherung des Erfolges des Shoppingcenters oder des Geschäftshauses in den Brennpunkt.

Das raue Marktumfeld fordert strategische Führung

Die Shoppingcenterdichte in der Schweiz nimmt zwar verlangsamt, aber immer noch stetig zu. Parallel dazu finden eine rasch wachsende, meines Erachtens unterschätzte, Marktdurchdringung des E-Commerce und ein boomender Einkaufstourismus im angrenzenden Ausland statt, was mittelfristig mit neuen Shoppingcenter in Grenz-nähe zur Schweiz befeuert werden dürfte. Je stärker sich der Angebotsüberhang (Waren- und Dienstleistungsangebot sowie Verkaufsflächenangebot) akzentuiert, umso mehr rückt der Druck auf die Eta-blierung einer aktiven, strateg-ischen Führung in den Brennpunkt. Dies gilt besonders für Shop-pingcenter, welche im Einzugsgebiet keine dominierende Position halten.

In der Praxis stellen wir fest, dass anstelle einer konsistenten Gesamt-strategie oftmals eine „gewachsene Strategie aus vielen Einzelentscheid-ungen“ umgesetzt wird. Weder die aktuelle Marktposition noch die Ziel-Marktpositionierung werden dabei unmissverständlich definiert. Fehlt eine systematische, ganzheitliche Planung, muss die strategische Steuerung des Shoppingcenters im rauen Marktumfeld ohne zielge-richtete Navigation auskommen. Das Risiko damit in Schieflage und in den Turnaroundmodus zu geraten ist gross. PUBLIKATION VOLLVERSION PDF

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